Projekt
Speicherstraße 1 und 11
Investorenwettbewerb 2022
Bauherr
Dortmunder Leuchtturm GmbH & Co. KG
Standort
D- Dortmund Hafen
Gesamtnutzfläche
6.500 m²
1.) Städtebau und Architektur
Ziegel und Glas, Alt und Neu, Gerade und Schräg
Das geplante Gebäudeensemble nimmt über Fassadengliederung und Rhythmisierung des Baukörpers sowie eine signifikante Gestaltung einschließlich der Integration historischer Fassadenteile Bezug auf den besonderen Ort „Hafen“ und strahlt darüber hinaus eine zeitgemäß moderne Architektursprache aus.
In diesem Sinne entsteht ein vierfach gegliederter Baukörper, der über ein gemeinsames, als Sheddach gestaltetes Dachgeschoss zu einer Einheit zusammengefasst wird und sich im Bereich des Speicherplatzes über einen gläsernen Kopfbau öffnet.
Eingangstor und Platzkante
Im Südwesten am Anfang der Speicherstraße (Santa-Monica-Platz) und im Nordosten als räumlichen Abschluss des Speicherplatzes (Richtung Nordwesten) bildet das neu geplante Ensemble jeweils einen Kopfbau aus.
Der verklinkerte Kopfbau am Santa Monica-Platz greift Architekturelemente des vís-à-vís gelegenen Leuchtturm-Gebäudes wieder auf und soll quasi mit diesem ‚kommunizieren‘.
Maßstäblichkeit
Die Fassadenbreite des historischen Bestandsgebäudes Speicherstraße 1 gibt die Modularität und Maßstäblichkeit der Neukonzeption vor. Über gläserne Fugen abgelöst werden jeweils angrenzend neue und ebenfalls mit ortstypischen rotem Ziegelmauerwerk verkleidete Baukörper mit ähnlichen Abmessungen gesetzt, zusammengefasst durch die einprägsame Silhouette der von historischen Fabrikhallen inspirierten Sheddächer.
Materialien
Die massiven Baukörper erhalten eine hinterlüftete Klinkerschale in dem ortstypischen roten Farbton. Die Fensterstürze werden wie auch beim ‚Leuchtturm‘ in Anlehnung an die historische Industriebauweise mit verzinkten Stahlträgern gebildet. Die metallischen Fensterprofile erhalten einen dunkelgrauen Farbton.
Im Kontrast dazu stehen die ‚leichten‘ Baukörper mit ihren großflächigen Verglasungen aus hell eloxierten Aluminiumprofilen. Die transparenten Glasflächen werden durch Unterbrechungen aus Profilbauglas (teilweise mit transluszenter Wärmedämmung) zoniert. Dieses Material soll – wie z.B. auch die Sheddach-Form – ebenfalls einen industriellen Charakter transportieren.
2.) Nutzungskonzept
Büro, Gastronomie, Kultur
Neben den Sonderflächen jeweils im Erdgeschoss der Kopfbauten (Gastronomie/Veranstaltungen) nimmt das Gebäude flexibel einteilbare und gut belichtete Büroflächen mit Aussicht auf das Hafengebiet auf, die hauptsächlich von Start-Up-Unternehmen und Firmen aus dem Bereich neuer Technologien genutzt werden sollen.
Das Dachgeschoss bietet aufgrund der Sheddächer mit ihren Oberlichtern und den vorgelagerten Dachgärten ein besonders attraktives Ambiente.
Um die Attraktivität der Arbeitsplätze zu erhöhen verfügen fast alle Einheiten über individuell zugeordnete Freibereiche in Form von Loggien, Dachterrassen oder Dachgärten. Teilbereiche der nach Süden orientierten Dachgärten sind über die Treppenhäuser auch allgemein zugänglich.
Parkierung
Die Stellplätze für Fahrzeuge und Fahrräder werden in einer gemeinsamen Tiefgarage realisiert, deren Zufahrt gestalterisch in den Kopfbau am Santa-Monica-Platz integriert ist. Dadurch wird – mit Ausnahme der Anlieferungsvorgänge für die Gastronomie – kein motorisierter Verkehr in die Speicherstraße eingeleitet.
HOEHNE ARCHITEKTEN GMBH
ERWIN-HAGELOH-STRASSE 78
D - 70376 STUTTGART
TEL. +49 (0)711 50558280
Projekt
Speicherstraße 1 und 11
Investorenwettbewerb 2022
Bauherr
Dortmunder Leuchtturm
GmbH & Co. KG
Standort
D-Dortmund Hafen
Gesamtnutzfläche
6.500 m²
1.) Städtebau und Architektur
Ziegel und Glas, Alt und Neu, Gerade und Schräg
Das geplante Gebäudeensemble nimmt über Fassadengliederung und Rhythmisierung des Baukörpers sowie eine signifikante Gestaltung einschließlich der Integration historischer Fassadenteile Bezug auf den besonderen Ort „Hafen“ und strahlt darüber hinaus eine zeitgemäß moderne Architektursprache aus.
In diesem Sinne entsteht ein vierfach gegliederter Baukörper, der über ein gemeinsames, als Sheddach gestaltetes Dachgeschoss zu einer Einheit zusammengefasst wird und sich im Bereich des Speicherplatzes über einen gläsernen Kopfbau öffnet.
Eingangstor und Platzkante
Im Südwesten am Anfang der Speicherstraße (Santa-Monica-Platz) und im Nordosten als räumlichen Abschluss des Speicherplatzes (Richtung Nordwesten) bildet das neu geplante Ensemble jeweils einen Kopfbau aus.
Der verklinkerte Kopfbau am Santa-Monica-Platz greift Architekturelemente des vís-à-vís gelegenen Leuchtturm-Gebäudes wieder auf und soll quasi mit diesem ‚kommunizieren‘.
Maßstäblichkeit
Die Fassadenbreite des historischen Bestandsgebäudes Speicherstraße 1 gibt die Modularität und Maßstäblichkeit der Neukonzeption vor. Über gläserne Fugen abgelöst werden jeweils angrenzend neue und ebenfalls mit ortstypischen rotem Ziegelmauerwerk verkleidete Baukörper mit ähnlichen Abmessungen gesetzt, zusammengefasst durch die einprägsame Silhouette der von historischen Fabrikhallen inspirierten Sheddächer.
Materialien
Die massiven Baukörper erhalten eine hinterlüftete Klinkerschale in dem ortstypischen roten Farbton. Die Fensterstürze werden wie auch beim ‚Leuchtturm‘ in Anlehnung an die historische Industriebauweise mit verzinkten Stahlträgern gebildet. Die metallischen Fensterprofile erhalten einen dunkelgrauen Farbton.
Im Kontrast dazu stehen die ‚leichten‘ Baukörper mit ihren großflächigen Verglasungen aus hell eloxierten Aluminiumprofilen. Die transparenten Glasflächen werden durch Unterbrechungen aus Profilbauglas (teilweise mit transluszenter Wärmedämmung) zoniert. Dieses Material soll – wie z.B. auch die Sheddach-Form – ebenfalls einen industriellen Charakter transportieren.
2.) Nutzungskonzept
Büro, Gastronomie, Kultur
Neben den Sonderflächen jeweils im Erdgeschoss der Kopfbauten (Gastronomie/Veranstaltungen) nimmt das Gebäude flexibel einteilbare und gut belichtete Büroflächen mit Aussicht auf das Hafengebiet auf, die hauptsächlich von Start-Up-Unternehmen und Firmen aus dem Bereich neuer Technologien genutzt werden sollen.
Das Dachgeschoss bietet aufgrund der Sheddächer mit ihren Oberlichtern und den vorgelagerten Dachgärten ein besonders attraktives Ambiente.
Um die Attraktivität der Arbeitsplätze zu erhöhen verfügen fast alle Einheiten über individuell zugeordnete Freibereiche in Form von Loggien, Dachterrassen oder Dachgärten. Teilbereiche der nach Süden orientierten Dachgärten sind über die Treppenhäuser auch allgemein zugänglich.
Parkierung
Die Stellplätze für Fahrzeuge und Fahrräder werden in einer gemeinsamen Tiefgarage realisiert, deren Zufahrt gestalterisch in den Kopfbau am Santa-Monica-Platz integriert ist. Dadurch wird – mit Ausnahme der Anlieferungsvorgänge für die Gastronomie – kein motorisierter Verkehr in die Speicherstraße eingeleitet.
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ERWIN-HAGELOH-STRASSE 78 ⎜ 70376 STUTTGART ⎜ TEL. +49 (0)711 50558280 ⎜ INFO@HOEHNE-ARCHITEKTEN.EU
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